Guten Tag zusammen,
gestern durfte ich meine ersten Erfahrungen mit Microfilm-Lesegeräten machen. Hatte bei Familysearch zwei Filme bestellt. Nach sechs Wochen konnte ich zu meiner nächstgelegenen "Genealogie-Forschungsstelle" (Family History Center) der LDS (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage - "Mormonen") in Celle fahren. Öffnungszeiten 2x pro Woche für jeweils 3 Stunden. Der Mitarbeiter, der mich empfing, war sehr nett und hilfsbereit, hatte aber auch nur wenig Ahnung von den Lesegeräten. Es waren aber schon zwei Forscher in dem ca. 15qm großen Raum anwesend, die mehr wussten. So gelang es schließlich, den 35mm-Film mit dem KB Bartenstein richtig einzulegen. Es standen 8 Geräte zur Verfügung, war also ziemlich eng und wurde auch schnell sehr warm im Raum, zumal weitere zwei Forscher kamen. Weil die Bildschirme lichtschwach sind, musste der Raum fast vollständig verdunkelt werden. Schwierig, wenn man noch eigene Notizen machen oder lesen will. Die Optik des alten Gerätes war verschmutzt und staubig, ein Brillenputztuch brachte etwas Besserung. Meine beiden Filme sind 1937 aufgenommen worden: "Mikrofilme aufgenommen von Manuskripten in Bartenstein, 1937" kann man bei Familysearch nachlesen. Die Qualität ist überwiegend schlecht, was sicherlich z.T. an den Vorlagen, z.T. aber auch an der Aufnahmetechnik liegt.
Um zuhause nacharbeiten zu können, möchte man natürlich Fotos machen, machen dort alle. Es ist aber schwierig, brauchbare Bilder zu erzeugen. Die Lesegeräte sind lichtschwach und haben in der Mitte viel zu helle, am Rande viel zu dunkle Stellen.
Gern würde ich mich über eure Erfahrungen austauschen. Welche Einstellungen kann man beim Fotoapparat vornehmen, um die optimale Qualität zu erreichen? Gibt es bessere Lesegeräte (im Raum standen offenbar auch etwas neuere, ZEUTSCHEL OL2 )? Welche Nachbearbeitungsmöglichkeiten gibt es?
Liebe Grüße
Johannes
gestern durfte ich meine ersten Erfahrungen mit Microfilm-Lesegeräten machen. Hatte bei Familysearch zwei Filme bestellt. Nach sechs Wochen konnte ich zu meiner nächstgelegenen "Genealogie-Forschungsstelle" (Family History Center) der LDS (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage - "Mormonen") in Celle fahren. Öffnungszeiten 2x pro Woche für jeweils 3 Stunden. Der Mitarbeiter, der mich empfing, war sehr nett und hilfsbereit, hatte aber auch nur wenig Ahnung von den Lesegeräten. Es waren aber schon zwei Forscher in dem ca. 15qm großen Raum anwesend, die mehr wussten. So gelang es schließlich, den 35mm-Film mit dem KB Bartenstein richtig einzulegen. Es standen 8 Geräte zur Verfügung, war also ziemlich eng und wurde auch schnell sehr warm im Raum, zumal weitere zwei Forscher kamen. Weil die Bildschirme lichtschwach sind, musste der Raum fast vollständig verdunkelt werden. Schwierig, wenn man noch eigene Notizen machen oder lesen will. Die Optik des alten Gerätes war verschmutzt und staubig, ein Brillenputztuch brachte etwas Besserung. Meine beiden Filme sind 1937 aufgenommen worden: "Mikrofilme aufgenommen von Manuskripten in Bartenstein, 1937" kann man bei Familysearch nachlesen. Die Qualität ist überwiegend schlecht, was sicherlich z.T. an den Vorlagen, z.T. aber auch an der Aufnahmetechnik liegt.
Um zuhause nacharbeiten zu können, möchte man natürlich Fotos machen, machen dort alle. Es ist aber schwierig, brauchbare Bilder zu erzeugen. Die Lesegeräte sind lichtschwach und haben in der Mitte viel zu helle, am Rande viel zu dunkle Stellen.
Gern würde ich mich über eure Erfahrungen austauschen. Welche Einstellungen kann man beim Fotoapparat vornehmen, um die optimale Qualität zu erreichen? Gibt es bessere Lesegeräte (im Raum standen offenbar auch etwas neuere, ZEUTSCHEL OL2 )? Welche Nachbearbeitungsmöglichkeiten gibt es?
Liebe Grüße
Johannes
LIEDTKE aus Bartenstein (Gelsenkirchen), STEINER aus Gumbinnen (Berlin), HILDEBRAND aus Graudenz (Berlin), JAEGEL, HOLDEREGGER aus Samrodt+Gais AR, OSMAN aus Heilsberg+Goldap, JAKUBOWSKI NOWAKOWSKI aus Lissa (Posen), Poschmann aus Heilsberg