Brauchtum in Ostpreußen- Schmackostern
Lebensruten sind grüne Gerten oder Ruten, mit denen man im Winter oder beginnenden Frühling Kinder oder junge Frauen zu berühren oder auch zu schlagen pflegte, um die Lebenskraft der Pflanzentriebe auf die Menschen zu übertragen. Es handelt sich also um ein Instrument von Fruchtbarkeits- und Lebensriten. Teilweise wurden auch Pflanzen selbst mit Lebensruten behandelt.
Das Symbol der Lebensrute ist vermutlich unter anderem in Barbarazweigen und der Nikolausrute bewahrt. Bräuche, bei denen die Lebensrute zum Einsatz kommt sind Schmackostern und Pfeffern
de.wikipedia.org/wiki/Lebensrute
de.wikipedia.org/wiki/Schmackostern
Barbarazweige, früher auch oft als Barbarabäume bezeichnet, sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem Gedenktag der hl. Barbara (Barbaratag), geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.
de.wikipedia.org/wiki/Barbarazweig
Lebensruten sind grüne Gerten oder Ruten, mit denen man im Winter oder beginnenden Frühling Kinder oder junge Frauen zu berühren oder auch zu schlagen pflegte, um die Lebenskraft der Pflanzentriebe auf die Menschen zu übertragen.
de.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Nikomedien
Barbara von Nikomedien (Märtyrerin, Nothelferin)
heiligenlexikon.de/BiographienB/Barbara.htm
de.wikipedia.org/wiki/Pfeffern
Das Pfeffern ist ein Brauch, der vor allem in katholischen Gegenden in der Zeit nach Weihnachten gepflegt wird.
Dabei ziehen Kinder mit Weidenruten durch die Dörfer………
brauchtum.de/fruehjahr/zwischen_den_jahren.html
Nach regionalem Volksglauben bringt das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen. Barbarazweige waren aber auch Grundlage anderer Orakel, wie Ernteorakel, wo die Blütenanzahl die Erntegröße zeigte, oder auch zur Vorhersage von Lottonummern fanden sie Anwendung.
Bauernregeln: Nach Barbara geht's frosten an, / kommt's früher, ist nicht wohlgetan.
Geht Barbara im Klee, / kommt's Christkind im Schnee.
Geht St. Barbara in Grün, / kommt's Christkindel in Weiß.
St. Barbara mit Schnee, / im nächsten Jahr viel Klee.
Barbara im weißen Kleid, / verkündet gute Sommerzeit.
Sankt Barbara kalt und mit Schnee / verspricht viel Korn auf jeder Höh'.
Knospen an St. Barbara, / sind zum Christfest Blüten da.
Zweige schneiden zu St. Barbara, / Blüten sind bis Weihnachten da.
Auf Barbara die Sonne weicht, / auf Lucia sie wiederum herschleicht. - So vor der gregorianischen Kalenderreform, als der Luciatag der kürzeste des Jahres war; aktualisiert: Auf Barbara die Sonne weicht, / auf Agatha sie wiederum herschleicht.
Also sollten wir wohl doch in diesem Jahr Lotto spielen…das mit den Verehrer wird sicher zu wage…
Grüße, „Anortha“
Lebensruten sind grüne Gerten oder Ruten, mit denen man im Winter oder beginnenden Frühling Kinder oder junge Frauen zu berühren oder auch zu schlagen pflegte, um die Lebenskraft der Pflanzentriebe auf die Menschen zu übertragen. Es handelt sich also um ein Instrument von Fruchtbarkeits- und Lebensriten. Teilweise wurden auch Pflanzen selbst mit Lebensruten behandelt.
Das Symbol der Lebensrute ist vermutlich unter anderem in Barbarazweigen und der Nikolausrute bewahrt. Bräuche, bei denen die Lebensrute zum Einsatz kommt sind Schmackostern und Pfeffern
de.wikipedia.org/wiki/Lebensrute
de.wikipedia.org/wiki/Schmackostern
Barbarazweige, früher auch oft als Barbarabäume bezeichnet, sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem Gedenktag der hl. Barbara (Barbaratag), geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.
de.wikipedia.org/wiki/Barbarazweig
Lebensruten sind grüne Gerten oder Ruten, mit denen man im Winter oder beginnenden Frühling Kinder oder junge Frauen zu berühren oder auch zu schlagen pflegte, um die Lebenskraft der Pflanzentriebe auf die Menschen zu übertragen.
de.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Nikomedien
Barbara von Nikomedien (Märtyrerin, Nothelferin)
heiligenlexikon.de/BiographienB/Barbara.htm
de.wikipedia.org/wiki/Pfeffern
Das Pfeffern ist ein Brauch, der vor allem in katholischen Gegenden in der Zeit nach Weihnachten gepflegt wird.
Dabei ziehen Kinder mit Weidenruten durch die Dörfer………
brauchtum.de/fruehjahr/zwischen_den_jahren.html
Nach regionalem Volksglauben bringt das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen. Barbarazweige waren aber auch Grundlage anderer Orakel, wie Ernteorakel, wo die Blütenanzahl die Erntegröße zeigte, oder auch zur Vorhersage von Lottonummern fanden sie Anwendung.
Bauernregeln: Nach Barbara geht's frosten an, / kommt's früher, ist nicht wohlgetan.
Geht Barbara im Klee, / kommt's Christkind im Schnee.
Geht St. Barbara in Grün, / kommt's Christkindel in Weiß.
St. Barbara mit Schnee, / im nächsten Jahr viel Klee.
Barbara im weißen Kleid, / verkündet gute Sommerzeit.
Sankt Barbara kalt und mit Schnee / verspricht viel Korn auf jeder Höh'.
Knospen an St. Barbara, / sind zum Christfest Blüten da.
Zweige schneiden zu St. Barbara, / Blüten sind bis Weihnachten da.
Auf Barbara die Sonne weicht, / auf Lucia sie wiederum herschleicht. - So vor der gregorianischen Kalenderreform, als der Luciatag der kürzeste des Jahres war; aktualisiert: Auf Barbara die Sonne weicht, / auf Agatha sie wiederum herschleicht.
Also sollten wir wohl doch in diesem Jahr Lotto spielen…das mit den Verehrer wird sicher zu wage…
Grüße, „Anortha“