Hallo in die Runde,
ich bin wieder oder weiter beim suchen. Weiß jemand hier etwas ergänzendes? Gorodizko war ja einst ein Burgwall. Aber Diebauen hatte soweit bekannt keine Burg. Da es aber einen sogn. Schloßberg gab ggf. etwas ähnliches? Margrabowa hatte zwar die sogn. Fliehburg (später Jagdbude + Schloß auf deren Grundmauern) aber ob man diese dabei verbinden kann, wer weiß… In alten Schriften werden auch immer wieder Bienen und somit viel Honig erwähnt zum Bereich- was tat man noch damals außer dem zufügen in Brennerein? Wo könnten sich nähere Angaben zur Brennerei in Bolken/ Czychen finden? Von der Entfernung her denkbar. Leider habe ich nur die Nennung dieser finden können. Was könnte man hier an Realität zur Sage zufügen?
Danke für Ideen, irgendwie finde ich „keinen roten Faden“ hierbei…
VG, Cornelia
raymontdorra.info/ahnen/Czychen/Diebowen.html
Diebauen
Sagenkreis um den altheidnischen Burgwall Diebauen. Hier soll es spuken. Im Jahre 1901 erzählte man: es ging einmal ein Mann von Jurken nach Griesen während der Nacht und kam am Grodzisko- also so wurde die Befestigungsanlage genannt- vorbei. Hier kam ihm ein Fräulein entgegen und bat ihn, er möchte es vom Berge herab über die Grieser Grenze tragen. Er solle sich auch vor nichts fürchten, was sich ihm in den Weg stellen würde, und beileibe ja kein Wort sprechen. Der Mann gehorchte und nahm das Fräulein auf den Rücken. Da kam allerlei Ungetier, Schlangen und Frösche, und wollten ihn erschrecken. Es kam auch eine Kröte und wollte ihn in den Mund kriechen. Der Mann konnte sich des Aufschreies nicht erwehren: „Oje“, doch im gleichen Augenblick schrie das Fräulein: „Auf ewig verloren“ und verschwand. Hätte der Mann nicht geschrien, so wäre das Schloss auf dem Goroditzko wieder aufgestiegen, das dort verzaubert sein soll, und er hätte das Fräulein heiraten dürfen und wäre ein reicher Mann geworden. Weiter wird von dem Bergeerzählt, dass man dort bisweilen Geister ihre Tanzvergnügen abhalten, und auf dem schmalen Stück Land zwischen dem Berge und dem Diebower See liegt ein großer Stein, auf dem sich früher die Schlossfräulein gekämmt und gewaschen haben sollen. Schließlich soll sich auch ein langer unterirdischer Gang im Gorodizko befinden….
ich bin wieder oder weiter beim suchen. Weiß jemand hier etwas ergänzendes? Gorodizko war ja einst ein Burgwall. Aber Diebauen hatte soweit bekannt keine Burg. Da es aber einen sogn. Schloßberg gab ggf. etwas ähnliches? Margrabowa hatte zwar die sogn. Fliehburg (später Jagdbude + Schloß auf deren Grundmauern) aber ob man diese dabei verbinden kann, wer weiß… In alten Schriften werden auch immer wieder Bienen und somit viel Honig erwähnt zum Bereich- was tat man noch damals außer dem zufügen in Brennerein? Wo könnten sich nähere Angaben zur Brennerei in Bolken/ Czychen finden? Von der Entfernung her denkbar. Leider habe ich nur die Nennung dieser finden können. Was könnte man hier an Realität zur Sage zufügen?
Danke für Ideen, irgendwie finde ich „keinen roten Faden“ hierbei…
VG, Cornelia
raymontdorra.info/ahnen/Czychen/Diebowen.html
Diebauen
Sagenkreis um den altheidnischen Burgwall Diebauen. Hier soll es spuken. Im Jahre 1901 erzählte man: es ging einmal ein Mann von Jurken nach Griesen während der Nacht und kam am Grodzisko- also so wurde die Befestigungsanlage genannt- vorbei. Hier kam ihm ein Fräulein entgegen und bat ihn, er möchte es vom Berge herab über die Grieser Grenze tragen. Er solle sich auch vor nichts fürchten, was sich ihm in den Weg stellen würde, und beileibe ja kein Wort sprechen. Der Mann gehorchte und nahm das Fräulein auf den Rücken. Da kam allerlei Ungetier, Schlangen und Frösche, und wollten ihn erschrecken. Es kam auch eine Kröte und wollte ihn in den Mund kriechen. Der Mann konnte sich des Aufschreies nicht erwehren: „Oje“, doch im gleichen Augenblick schrie das Fräulein: „Auf ewig verloren“ und verschwand. Hätte der Mann nicht geschrien, so wäre das Schloss auf dem Goroditzko wieder aufgestiegen, das dort verzaubert sein soll, und er hätte das Fräulein heiraten dürfen und wäre ein reicher Mann geworden. Weiter wird von dem Bergeerzählt, dass man dort bisweilen Geister ihre Tanzvergnügen abhalten, und auf dem schmalen Stück Land zwischen dem Berge und dem Diebower See liegt ein großer Stein, auf dem sich früher die Schlossfräulein gekämmt und gewaschen haben sollen. Schließlich soll sich auch ein langer unterirdischer Gang im Gorodizko befinden….