Tolles Projekt poln. Katholiken: Pflege ehem. deutscher Friedhöfe

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tolles Projekt poln. Katholiken: Pflege ehem. deutscher Friedhöfe

      Guten Tag,
      gestern erschien in der EZ - Evangelische Zeitung, Ausgabe Niedersachsen, ein sehr lesenswerter Artikel: Roman Trzesimiech, polnischer Katholik, pflegt mit einigen Mitsteitern den deutschen evangelischen Friedhof des Dörfchens Wlardunki, zu Deutsch Werdum, im westlichen Polen. Zwei weitere sind inzwischen dazu gekommen. Er hatte eigens dazu einen Verein gegründet, der sich aber 2014 wieder auflösen musste. Alle fanden sein Projekt gut, niemand wollte ihn aber finanziell unterstützen. Man fürchtete wohl Nachahmer und damit eine Kostenlawine, geht es doch vielen deutschen Friedhöfen in Polen ähnlich: sie verfallen.
      Wenn die urheberrechtlichen Fragen geklärt sind, könnte ich den Artikel hier gern einstellen. Vielleicht gibt die EZ ihre Zustimmung...

      Wenn das hier auf Interesse stößt, könnte man auch über eine Spende nachdenken.

      Eine Grabinschrift wird erwähnt: Pauline Wagner, geboren am 20. September 1843, gestorben am 4. Januar 1929

      Viele Grüße

      Johannes
      LIEDTKE aus Bartenstein (Gelsenkirchen), STEINER aus Gumbinnen (Berlin), HILDEBRAND aus Graudenz (Berlin), JAEGEL, HOLDEREGGER aus Samrodt+Gais AR, OSMAN aus Heilsberg+Goldap, JAKUBOWSKI NOWAKOWSKI aus Lissa (Posen), Poschmann aus Heilsberg

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von megane4 ()

    • Hallo,
      ich habe mal an anderer Stelle gefragt wie sich das mit den ehem. deutschen Gräbern verhält. Wunderte mich halt auf gesehenen Bilder das sehr alte Gräber mit "frischen Blumen" ausgestattet waren. War zufällig zum Ermland. Als Rückinfo ergab sich die Aussage das man Gräber baulich usw. erhält so lange sich noch wer um diese kümmert. u.a. Familien (ggf. auch wen beauftragen dazu). Zumindest eine nette Geste finde ich. Hier musste ich das Gegenteil erleben auch wenn es schon lange her ist. Ich stand mit Oma und den Arm voll Blumen plötzlich vor einem Loch. Die Ruhezeit war abgelaufen und keine Info oder Erinnerung im Vorfeld das man alles einebnet.
      Man sieht es geht auch anders.
      Grüße, Cornelia
      Schönen restlichen Pfingstmontag!
    Heimat-der-Vorfahren