Hallo,
eine Pflanze wo sich in Ostpreußen viel Mythen ranken ist die Mistel.
Mistel zugeschriebenen Heilkräfte die auf mythische Anschauungen zurückgehen... Manches war einst einfacher zu erklären (wenn man daran glaubte...)
Grüße, "Anortha"
Mistel zugeschriebenen Heilkräfte die auf mythische Anschauungen zurückgehen
Bocksfutter, Donnerbesen, Donnerkraut, Druidenfuß, Geißkraut, Hexenbesen, Hexenkraut, Leimmistel, Nistel, Vogelmistel, Wintergrün
Unseren Vorfahren erschien die immergrüne Pflanze geheimnisvoll, da sie so hoch oben in den Bäumen wuchs. Weil sie so geheimnisvoll waren, sollten die Misteln auch über zauberhafte Kräfte verfügen.
Man glaubte, daß sie vor Feuer schützen könne und hängte sie deshalb an die Hauswand, damit sie Hexen und böse Geister am Eintritt hindere. Man glaubte auch, daß Misteln Glück bringen, aber nur demjenigen, der sie zum Geschenk erhält, nicht wenn man sie sich selbst kauft! Die gegabelte Form der Zweige machte sie zum Vorbild der Wünschelrute.
Es existieren zahlreiche Legenden und Mythen um die Mistel.
In der griechischen Mythologie wird die Mistel wegen ihrer narkotisch-psychoaktiven Eigenschaften erwähnt: Wahrscheinlich ist sie die "Goldene Zauberrute" des Äneas, der mit ihrer Hilfe in die Unterwelt eindrang.
zauber-pflanzen.de/viscum.htm
weihnachtsstadt.de/brauchtum/allgemein/mistelzweig.html
Auf dem Pillberg (Ostpreußen) liegt ein Schatz unter einer Hasel, die eine Mistel trägt, ebenso unter einem eine Mistel tragenden Weißdorn. Botanisch sei hierzu bemerkt, dass die Mistel auf Weißdorn recht häufig ist
fionas-wege.de/botanik/wald-und-wiese/mistel/
Ob in Tilsit oder Darkehmen, auch ums Johanniskraut rankt sich mancher Brauch…
Am Johannesabend wurde "Hex verbrennt"…
Johanniskraut (dem Täufer Johannes geweiht) ist das Hexenkraut schlechthin, daß natürlich in der Johannisnacht geerntet wurde.
Hält man ein Blatt des "Tausendlöcherlkrautes" gegen das Licht, dann sehen die Exkretbehälter wie kleine Löcher aus. Es galt daher vor allem als ein Heilmittel für Stich- und Schußverletzungen. Der Sage nach stammen diese Löcher vom Teufel, der aus Bosheit über die Macht, die dieses Kraut über böse Geister und über ihn selbst besaß, die Blätter mit Nadeln zerstochen haben soll
zauber-pflanzen.de/hypericum.htm
heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_der_Taeufer.htm
de.wikipedia.org/wiki/Johannes_der_T%C3%A4ufer
eine Pflanze wo sich in Ostpreußen viel Mythen ranken ist die Mistel.
Mistel zugeschriebenen Heilkräfte die auf mythische Anschauungen zurückgehen... Manches war einst einfacher zu erklären (wenn man daran glaubte...)
Grüße, "Anortha"
Mistel zugeschriebenen Heilkräfte die auf mythische Anschauungen zurückgehen
Bocksfutter, Donnerbesen, Donnerkraut, Druidenfuß, Geißkraut, Hexenbesen, Hexenkraut, Leimmistel, Nistel, Vogelmistel, Wintergrün
Unseren Vorfahren erschien die immergrüne Pflanze geheimnisvoll, da sie so hoch oben in den Bäumen wuchs. Weil sie so geheimnisvoll waren, sollten die Misteln auch über zauberhafte Kräfte verfügen.
Man glaubte, daß sie vor Feuer schützen könne und hängte sie deshalb an die Hauswand, damit sie Hexen und böse Geister am Eintritt hindere. Man glaubte auch, daß Misteln Glück bringen, aber nur demjenigen, der sie zum Geschenk erhält, nicht wenn man sie sich selbst kauft! Die gegabelte Form der Zweige machte sie zum Vorbild der Wünschelrute.
Es existieren zahlreiche Legenden und Mythen um die Mistel.
In der griechischen Mythologie wird die Mistel wegen ihrer narkotisch-psychoaktiven Eigenschaften erwähnt: Wahrscheinlich ist sie die "Goldene Zauberrute" des Äneas, der mit ihrer Hilfe in die Unterwelt eindrang.
zauber-pflanzen.de/viscum.htm
weihnachtsstadt.de/brauchtum/allgemein/mistelzweig.html
Auf dem Pillberg (Ostpreußen) liegt ein Schatz unter einer Hasel, die eine Mistel trägt, ebenso unter einem eine Mistel tragenden Weißdorn. Botanisch sei hierzu bemerkt, dass die Mistel auf Weißdorn recht häufig ist
fionas-wege.de/botanik/wald-und-wiese/mistel/
Ob in Tilsit oder Darkehmen, auch ums Johanniskraut rankt sich mancher Brauch…
Am Johannesabend wurde "Hex verbrennt"…
Johanniskraut (dem Täufer Johannes geweiht) ist das Hexenkraut schlechthin, daß natürlich in der Johannisnacht geerntet wurde.
Hält man ein Blatt des "Tausendlöcherlkrautes" gegen das Licht, dann sehen die Exkretbehälter wie kleine Löcher aus. Es galt daher vor allem als ein Heilmittel für Stich- und Schußverletzungen. Der Sage nach stammen diese Löcher vom Teufel, der aus Bosheit über die Macht, die dieses Kraut über böse Geister und über ihn selbst besaß, die Blätter mit Nadeln zerstochen haben soll
zauber-pflanzen.de/hypericum.htm
heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_der_Taeufer.htm
de.wikipedia.org/wiki/Johannes_der_T%C3%A4ufer
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