Hallo in die Sucherrunde,
die kürzlich gesuchte Angabe zu dem Orgelbauer im Zusammenhang hat mit der Frage hat sich geklärt. Wie es immer so ist, kaum hat man die Antwort sind es weitere Fragen...
Vielleicht hat hier wer einen Rat dazu?
Grüße und Danke für weitere Hinweise zu Puzzleteilen!
Wenige Jahrzehnte nach Einführung der Reformation in Ostpreußen erhielt Czychen eine Kirche. Sie wurde 1566 (auch Angabe 1556) errichtet. Es handelt sich bei ihr um einen Bau aus verputztem Feldstein mit einem eingezogenen Westturm.
Beim Tatareneinfall im Jahre 1656 blieb das Gebäude unzerstört. Ein Tatar soll beim Anblick des Altars mit der Hl. Agnes die Kirche für ein katholisches Gotteshaus gehalten und darum jede Brandschatzung verhindert haben. Im Jahre 1727 wurde die Kirche grundlegend erneuert. Im Innenbereich ist das hölzerne Gewölbe in der Mitte leicht gewölbt – über den Emporen beiderseits ansteigend.Im Jahre 1760 erhielt die Kirche eine Orgel, angeblich aus Kussen (russisch Wesnowo) im Kreis Pillkallen erworben. Das Geläut der Kirche bestand aus zwei Glocken.
An der Kirche in Czychen amtierten als evangelische Geistliche in der Zeit:
• Christian Swonkowski, 1743–1759
• Christan Wannowius, 1743–1768
• Friedrich Skrzeczka, 1759–1800
• Georg Gottfried Salomo, 1768–1771
• Christian Jerosch, 1771–1779
wikiwand.com/de/Kirche_Cichy
Wessnowo - Kussen
Die Kirchenchronik gibt den Bau der ersten Kirche in Kussen mit 1586 an. Es wird jedoch vermutet, dass die Errichtung in der Mitte des 16. Jhs. erfolgte, denn bereits 1531 erhob Herzog Albrecht den Ort zum Kirchdorf und Bischof Polentz suchte 1538 den Standort für die Kirche aus. Das alte Gebäude wurde 1743 durch einen Neubau ersetzt und am 23. 6. desselben Jahres eingeweiht.
Johann Josua Mosengel (* 16. September 1663 in Stolzenau oder bei Eisenach; † 18. Januar 1731 in Königsberg, Preußen) war ein deutscher Orgelbauer.
Über Mosengels Eltern ist wenig bekannt. Es selbst heiratete 1699 in Königsberg Dorothea Schau, mit der er sechs Kinder hatte. Seine Tochter Anna Catharina (1706–1740) heiratete Georg Sigismund Casparini (1693–1741), der ab 1721 in der Werkstatt Mosengels mitarbeitete und diese 1731 übernahm. Er wird sicher dann für den Transfer und Aus+ Einbau der Orgel betraut gewesen sein.
de.wikipedia.org/wiki/Johann_Josua_Mosengel
Lehrerfolge in der Zeit des Orgeleinbaues war folgende (gab weitere davor und danach ja):
Stubners um 1663, Jakob Kraus um 1728, Gottfried Urban 1729- 1775, Gottlieb Skerzeczka 1776- 1807.
Wer war der Gutsbesitzer in dieser Zeit um etwas zu den vermutlich gemeinschaftlichen Zahlungen für den Orgelkauf und Kirchenumbau zu tätigen? Bisher die erste mir bekannte Angabe war Leopold Geelhaar oo Emilie von Lenski ab Jahr 1820. Es waren sicher hohe Summen die da zusammenkamen.
Hat ein Kundiger hier einen Tipp? Die bisherige Ortschronik sagt da kaum was aus zu dem Thema.
die kürzlich gesuchte Angabe zu dem Orgelbauer im Zusammenhang hat mit der Frage hat sich geklärt. Wie es immer so ist, kaum hat man die Antwort sind es weitere Fragen...
Vielleicht hat hier wer einen Rat dazu?
Grüße und Danke für weitere Hinweise zu Puzzleteilen!
Wenige Jahrzehnte nach Einführung der Reformation in Ostpreußen erhielt Czychen eine Kirche. Sie wurde 1566 (auch Angabe 1556) errichtet. Es handelt sich bei ihr um einen Bau aus verputztem Feldstein mit einem eingezogenen Westturm.
Beim Tatareneinfall im Jahre 1656 blieb das Gebäude unzerstört. Ein Tatar soll beim Anblick des Altars mit der Hl. Agnes die Kirche für ein katholisches Gotteshaus gehalten und darum jede Brandschatzung verhindert haben. Im Jahre 1727 wurde die Kirche grundlegend erneuert. Im Innenbereich ist das hölzerne Gewölbe in der Mitte leicht gewölbt – über den Emporen beiderseits ansteigend.Im Jahre 1760 erhielt die Kirche eine Orgel, angeblich aus Kussen (russisch Wesnowo) im Kreis Pillkallen erworben. Das Geläut der Kirche bestand aus zwei Glocken.
An der Kirche in Czychen amtierten als evangelische Geistliche in der Zeit:
• Christian Swonkowski, 1743–1759
• Christan Wannowius, 1743–1768
• Friedrich Skrzeczka, 1759–1800
• Georg Gottfried Salomo, 1768–1771
• Christian Jerosch, 1771–1779
wikiwand.com/de/Kirche_Cichy
Wessnowo - Kussen
Die Kirchenchronik gibt den Bau der ersten Kirche in Kussen mit 1586 an. Es wird jedoch vermutet, dass die Errichtung in der Mitte des 16. Jhs. erfolgte, denn bereits 1531 erhob Herzog Albrecht den Ort zum Kirchdorf und Bischof Polentz suchte 1538 den Standort für die Kirche aus. Das alte Gebäude wurde 1743 durch einen Neubau ersetzt und am 23. 6. desselben Jahres eingeweiht.
Johann Josua Mosengel (* 16. September 1663 in Stolzenau oder bei Eisenach; † 18. Januar 1731 in Königsberg, Preußen) war ein deutscher Orgelbauer.
Über Mosengels Eltern ist wenig bekannt. Es selbst heiratete 1699 in Königsberg Dorothea Schau, mit der er sechs Kinder hatte. Seine Tochter Anna Catharina (1706–1740) heiratete Georg Sigismund Casparini (1693–1741), der ab 1721 in der Werkstatt Mosengels mitarbeitete und diese 1731 übernahm. Er wird sicher dann für den Transfer und Aus+ Einbau der Orgel betraut gewesen sein.
de.wikipedia.org/wiki/Johann_Josua_Mosengel
Lehrerfolge in der Zeit des Orgeleinbaues war folgende (gab weitere davor und danach ja):
Stubners um 1663, Jakob Kraus um 1728, Gottfried Urban 1729- 1775, Gottlieb Skerzeczka 1776- 1807.
Wer war der Gutsbesitzer in dieser Zeit um etwas zu den vermutlich gemeinschaftlichen Zahlungen für den Orgelkauf und Kirchenumbau zu tätigen? Bisher die erste mir bekannte Angabe war Leopold Geelhaar oo Emilie von Lenski ab Jahr 1820. Es waren sicher hohe Summen die da zusammenkamen.
Hat ein Kundiger hier einen Tipp? Die bisherige Ortschronik sagt da kaum was aus zu dem Thema.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anortha ()