Schafzucht in Ostpreußen
Hallo in die Runde,
hat sich wer schon einmal mit dergl. Themen beschäftigt? Wenn man zu/ über Orte im ehem. Ostpreußen liest werden finde nur Schweine und Rinderzucht erwähnt bei den Nutztieren.
Grüße, „Anortha“

Schafzucht war scheinbar trotz erwiesener Anpassungsfähigkeit der Skudden eher selten scheinbar. Obwohl unsere Uromas oder weiter zurück gehende Generationen ja fit am Spinnrad waren war Schafwolle nicht sehr üblich scheinbar. Trotz der sehr kalten Winter. Treuburg zählt ja als kälteste Stadt des Deutschen Reiches in der Winterzeit. Kennt jemand aus unserer Suchrunde ehem. Schäferrein in Ostpreußen?
Ostpreußischen Skudden. Sie wurden nämlich – trotz der Vertreibung der Menschen aus ihrer Heimat in Ostpreußen und Pommern – gerettet. Seit mindestens 4.000 Jahren sind sie als Anpassungsform nachweisbar und waren im gesamten damaligen “germanischen” Raum von den Faröer-Inseln über die ostbritischen Landschaften, die Niederlande, den gesamten norddeutschen Raum, das heutige Polen und das Baltikum verbreitet.
de.wikipedia.org/wiki/Skudde
de.wikipedia.org/wiki/Nordische_Kurzschwanzschafe
yvencollie.com/html/skudden/11_skud_herkunft.htm
skudde.de/html/lebensraum.html
ostpreussen.de/uploads/media/O…ndwirtschaft_Teil_III.pdf
books.google.de/books?id=FSxAA…20ostpreu%C3%9Fen&f=false
books.google.de/books?id=XbpaA…20ostpreu%C3%9Fen&f=false
ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=1094
ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=1024
books.google.de/books?id=d8ZcA…20ostpreu%C3%9Fen&f=false
Wollmanufakturen waren scheinbar sehr selten in Ostpreußen…
provieh.de/node/11217
ahnen-gesucht.de/ostpreussen/g…-provinz-ostpreussen-1922
fasten-kreis-sensburg.de/landleben.html
elbing-land-familienforschung.de/seite207.html
Skudden sind ideale Landschaftspfleger und verschmähen weder Brennnesseln noch Disteln und fressen auch roten Ampfer.
Die relativ klein wirkenden Skudden sind keine Zwergschafe! Man kann sie eher als normal klein ansehen, denn andere Rassen sind „großgezüchtet“.
skudde.de/html/history.html
skudde.de/html/nutzen.html
altdeutschehuetehunde.de/bund/Presse/SchaeferSchafe.pdf

Bauernregeln gab es ihrem Ursprung nach bereits in der Antike. Immer schon waren die Bauern vom Wetter abhängig und beobachteten es deshalb sehr genau.
Den Namen trägt diese Wetterlage nach den Schafen, die traditionell bis dahin bereits geschoren wurden und für die der Kälteeinbruch dann durchaus bedrohlich werden kann. Muttertiere und Lämmer wurden daher erst nach Mitte Juni geschoren.
Ein Witterungsregelfall, der statistisch eine unglaublich hohe Eintreffwahrscheinlichkeit von 89 Prozent hat, ist die sogenannte Schafskälte um den 11. Juni
de.wikipedia.org/wiki/Schafsk%C3%A4lte
bauernregeln.net/schafskaelte.html
zuhause.de/alte-bauernregeln-u…sheiten/id_47635744/index
schafskälte.net/