Wentkau

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    • Guten Morgen,
      ich komme in meiner Forschung nicht weiter.
      Ich suche einen Taufeintrag von Wentkau (kath.Kirche Liebschau) von 1809.
      Leider ist dieser Zeitraum bei "westpreussen.de" nicht aufgeführt, es geht erst bei 1824 los, auch bei den Mormonen.
      Vielleicht sind die Taufeinträge vernichtet worden.
      Habt Ihr für mich vielleicht einen Hinweis, wo ich noch suchen könnte?
      Viele Grüße Karin
    • Guten Morgen,
      mmm ich hatte mir schon gedacht, dass ich keine Antwort auf meine Frage bekomme.
      Weiß jemand, welches Archiv für Wentkau zuständig ist?
      Vielleicht könnte man ja mal anfragen, ob es andere Informationen gibt.
      Die Familie, die ich suche, ist von Wiecki und von Wysocki.
      Ich habe eine Sterbeurkunde, in der steht, dass Michael Wiecki um 1810 in Wentkau geboren ist.
      Eltern waren: Andreas Wiecki und Catharina Wysocki.
      Die von Wieckis waren Besitzer von Klein Golmkau bis 1730, das habe ich in der Chronik der von Wieckis gelesen.
      Viele Grüße Karin
    • Um meiner Aufgabe als Moderator hier etwas mehr gerecht zu werden, werde ich mir nach und nach diverse Ressourcen zulegen (als Downloads). Mit Elbing (Elblag) habe ich heute bereits begonnen.
      Melde mich dann im Thread, wenn ich was gefunden habe. Kann es sein, dass es Wentkau (Kr. Dirschau) ist ?

      Wenn es Kreis Dirschau ist, dann ist es zugehörig zum Regierungsbezirk Danzig. Dann könntest Du im Archiv Danzig ggf. fündig werden.

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    • Werde aber nochmal genauer schauen.

      Es existierte ein Archiv in Dirschau, was aber mittlerweile aufgelöst wurde. Hier mal der dazugehörige Text:

      Dirschauer Archiv (aufgelöst)

      1969 bestand in der Patenstadt Witten eine heimatkundliche Sammlung des Heimatkreises Dirschau. Über eine Reihe von Jahren war Dokumentationsmaterial, sei es aus Privatbesitz oder aus Archiven und Instituten, die diese über die Kriegswirren gerettet hatten, zusammengekommen. Mit Hilfe der Patenstadt und einer Umfrage bei Landsleuten konnte eine Bestand zusammengestellt werden, der Fotoaufnahmen, Postkarten, Schulzeugnisse, Briefe, Urkunden enthielt. Alles wurde sorgfältig registriert, zum Teil fotokopiert und die Originale den Einsendern zurückgegeben. Für die Ausstellung wurden wiederum Vergrößerungen angefertigt. Aus dem Archiv des Deutschen Ordens aus Wien konnten beispielsweise sieben Dokumente mit Siegel in Fotokopie, aus dem Kreise Dirschau stammend erworben werden. Zudem war das Hochmeisterarchiv aus Königsberg im Staatlichen Archivlager in Göttingen untergekommen und dort befanden sich etwa 36 000 Dokumente aus dem frühen Mittelalter und der Ordenszeit, von denen etwa 350 Stücke aus dem Kreise Dirschau waren. Die bedeutendsten Dokumente wurden für das Heimatarchiv fotokopiert lassen. Darunter befinden sich auch ertragsdokumente aus der pommerellischen Zeit. Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahre 1258. Die Schriften sind teils in lateinischer Sprache sowie in deutscher Sprache verfaßt. Darüber hinaus konnten Material in Antiquariaten erworben werden, etwa eine Mappe mit Zeichnungen der ersten Dirschauer Brücke. Ein Wittener Bürger stiftete dem Heimatkreis Dirschau das "Grundbuch der Stadt Dirschau", eine Zusammenstellung der Bürgermeister und Bürger des 16.-18. Jahrhunderts.

      Da sich alle Jahrgänge des "Pommereller Tageblattes" im Auslandsarchiv in Stuttgart befanden, versuchte man, auch von dort etwa 300 Exemplare zusammenzutragen. Aus dem Institut für angewandte Geodäsie in Berlin wurden die Meßtischblätter des Kreisgebietes geordert. Hinzu kam Literatur, die sich mit dem Kreisgebiet befaßt und polnisches Schrifttum der jüngsten Zeit. Das Archiv wurde vor einigen Jahren aufgelöst und die Bestände gingen entweder an die Leihgeber zurück oder wurden von Dirschauern privat übernommen.

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    • Vielen Dank für die Zusammenstellung.
      Das einzige was mir bekannt ist, ist das" Grundbuch der Stadt Dirschau", welches ich in meinem Besitz habe.
      Außerdem habe ich mir gerade ausgeliehen:
      "Geschichte der Stadt Dirschau" und "Chronik des Kreises Dirschau".
      Aber so richtig weiter bringt mich das auch nicht.
      Es wäre schön, wenn es irgendwo noch ein entsprechendes Archiv gibt.
      Viele Grüße Karin
    Heimat-der-Vorfahren